Keinen Abfall zu erzeugen, nur energiesparende Computer, Drucker und Smartphones zu verwenden sowie eine umweltfreundliche Unternehmenskultur zu leben: So könnte ein nachhaltiger Arbeitsplatz aussehen. Natürlich sind „Zero Waste“ und Klimaneutralität in vielen Fällen nicht in einem Schritt zu schaffen, vor allem dann nicht, wenn man Maßnahmen für ein ganzes Unternehmen umsetzen möchte. Oft sind es aber die kleinen Schritte, welche uns an Ziel bringen und uns effektiv zu einem langfristigen Erfolg führen. Und genau da gilt es als Unternehmer:in anzusetzen.
Wir haben 10 Tipps gesammelt, wie man im Arbeitsalltag, egal ob im Büro oder Home Office, für mehr Nachhaltigkeit sorgen und somit einen wesentlichen Beitrag zu einer verbesserten Umwelt leisten kann.
Tipp #1: Strom sparen
Das Licht brennt in den Meeting-Räumen, auch wenn niemand drin ist? Die Computer laufen auch während der Mittagspause?
Kleine Handgriffe können viel Strom und Energie für ein Unternehmen einsparen und sind ein erster Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag. Doch nicht nur im Büro: Wer aus dem Home Office arbeitet, kann auch damit einen wesentlichen Beitrag tragen und zusätzlich seinen Geldbeutel schonen. Wie dir das im Handumdrehen gelingt und was es dabei zu beachten gilt, erfährst du in unserem Blogbeitrag 7 Tipps zum Stromsparen im Home Office.
Allgemeine Tipps für die Schonung der Umwelt in Bezug auf Arbeit sind u.a.:
• Energieeffiziente Geräte kaufen
• Kombigeräte benutzen
• Smarte Lichtsteuerung
• Konsequent abstecken und ausschalten
Tipp #2: Drucken & kopieren vermeiden
Es lohnt sich, darüber nachzudenken, wo man Papier einsparen und auf welche Ausdrucke man verzichten kann. Generell ist zu empfehlen, doppelseitig auszudrucken. Auch alter Papierkram muss nicht gleich in die Papiertonne, sondern lässt sich in Notizzettel umwandeln.
Tipp #3: Leitungswasser trinken
Da wir über eine besonders gute Trinkwasserqualität verfügen, ist es ratsam, einfach Wasser aus der Leitung in eine Flasche zu füllen anstatt z.B. auf Mineralwasser zu setzen, da hier die Klimabelastung 600 mal höher ist als bei Leitungswasser.
Tipp #4: Lunchbox statt Lieferservice
Es ist einfach und super praktisch, sich in der Mittagspause eine Mahlzeit mal schnell zu bestellen oder ein Mittagessen zu kaufen. Übrig bleibt jedoch meist eine Menge unnötiger Müll. Der lässt sich vermeiden, wenn du beispielsweise dein Essen direkt von zu Hause in wiederverwendbaren Behältern mitnimmst oder auch im Büro gemeinsam gekocht wird. Gemeinsames Kochen sorgt außerdem auch für gute Stimmung und gesünder ist es meist auch. Wenn abwechselnd gekocht wird, hält sich der Aufwand auch in Maßen.
Tipp #5: Kaffee: Kapsel-, Vollautomat oder Filterkaffeemaschine?
Du trinkst gerne Kaffee?
Ob Kapselmaschine, Kaffeevollautomat, Siebträger- oder Filterkaffeemaschine: Der ökologische Fußabdruck von einer Tasse Kaffee ist zum Teil vom Anbau sowie der Verarbeitung abhängig, ebenso wie vom Herstellungsprozess der Maschinen.
Bei der Wahl des Geräts, dem Brauverfahren selbst und in der Abfallentsorgung liegen die Auswirkungen auf die Umwelt auf Verbraucherebene. Hier kommt es auf das Gesamtbild an: Der Stromverbrauch der Kaffeemaschine, die Menge an eingesetztem Kaffee pro Tasse, Überproduktion bzw. Verwertung von Kaffeeresten etc. sind allesamt als ein Teil des Ressourceneinsatzes zu sehen. Die Verwendung von Kapselmaschinen ist dabei nicht per se weniger nachhaltig als die Kaffeeherstellung mit anderen Geräten. Werden recycelbare Kapseln eingesetzt, kann der Betrieb durchaus gleichwertig mit anderen Zubereitungsmethoden gesehen werden, sofern die restlichen Faktoren stimmen.
Allgemein gilt, 1-2 Tassen pro Tag sorgen für Adrenalin, mehr hingegen erzielen die gegenteilige Wirkung und du wirst müde und schlapp. Achte daher auch deiner Gesundheit zu Liebe auf einen bewussten Kaffeekonsum.
Tipp #6: Kunststoffe vermeiden
Achte im (Arbeits-)Alltag generell auf plastikfreie und wiederverwendbare Produkte, wie Behälter für Essen, nachhaltiges Büromaterial, Reiniger für Küche und Toiletten usw. Dies ist ein wesentlicher und zusätzlicher Schritt für mehr Nachhaltigkeit im Leben.
Tipp #7: Nachhaltiges Raumklima
Heizungen sowie Klimaanlagen abends herunterregeln bzw. ausschalten, spart viel Energie. Smarte Thermostate helfen, die Temperatur immer am gewünschten Niveau zu halten. Morgens am besten alle Fenster öffnen und lüften. Die Klimaanlage bzw. Heizung erst im zweiten Schritt einschalten, wenn die Temperatur im Raum wieder ansteigt.
Im Sommer: Damit es tagsüber möglichst kühl bleibt, kann man die Sonnenstrahlen mit Jalousien abblocken – das hilft, die sommerliche Hitze draußen zu halten. Manchmal reicht auch ein Ventilator aus, der für einen erfrischenden Luftzug sorgt. Plus: Pflanzen helfen ein gutes Raumklima zu erzielen.
Im Winter: Die ideale Arbeitstemperatur liegt bei 22 Grad Celsius. Kannst du dies mit einem Thermostat regeln, umso besser und umweltschonender.
Tipp #8: Fahrrad oder Öffis statt Auto
Für den Weg zur Arbeit sollten wir nicht die bequemste Variante wählen, sondern die nachhaltigste. Wer mit dem Fahrrad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß ins Büro kommt, gestaltet seinen Arbeitsalltag nicht nur nachhaltiger, sondern bewegt sich auch viel mehr und tut gleichzeitig etwas Gutes für sich selbst. Darüber hinaus sind Fahrgemeinschaften oft eine günstige, alternative Lösung.
Tipp #9: Nachhaltige Geschäfts-Meetings
Im Zuge der Corona Pandemie haben sich online Meetings besonders bewährt. Sofern es die Situation und das jeweilige Thema zulassen, ist es ratsam weiterhin auf Videokonferenzen zu setzen, um unnötig lange Reisen zu vermeiden.
Tipp #10: Begeistere andere für Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag
Ob und wie nachhaltig ein Unternehmen wirtschaftet, liegt zum großen Teilen in den Händen des Managements. Dennoch hilft der Austausch untereinander, in Sachen Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag besser zu werden. Hast du Anregungen oder Ideen, wie in deinem Team oder im Unternehmen mehr Nachhaltigkeit etabliert werden kann? Teile und lebe sie, denn in Sachen Nachhaltigkeit zählt jeder kleine Beitrag. Wenn die Mitarbeiter:innen signalisieren, dass ihnen das Thema am Herzen liegt, ist dies ein zusätzlicher Grund für Unternehmen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Nachhaltigkeit bei Embers
Embers steht mit seinem einzigartigen work@home Konzept seit über 20 Jahren für Nachhaltigkeit. Mit einer Einsparung von 783 t CO2/Jahr leisten wir einen beträchtlichen Beitrag zu mehr Klimaneutralität und sorgen damit ein Stück weit für eine gemeinsame sichere Zukunft.
Doch nicht nur das: Auch an unseren Standorten handeln wir im Sinne unserer Umwelt und setzen auf nachhaltige Produkte und achten besonders auf umweltschonende Verfahren und Prozesse. Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur - und das leben wir mit Freude und viel Engagement in unserem täglichen Miteinander.
Embers. We love what we do.
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